Stil: Dramatisch
Im Dämmerlicht des Seins,
Wo Stille spricht und Sterne schweigen,
Verloren geh’n die Seelenklein,
In tiefen Schatten, die sich neigen.
Ein Flüstern aus der Ferne,
Das Herz gefangen in der Zeit.
Die Träume welken langsam gerne,
Im Reich der Einsamkeit.
Die Schatten tanzen sacht und still,
Die Nacht wird zart, doch nie vergeht.
Der Mond hält Wache, unentwegt,
Ein ewiger Wille, kein Gefühl.
Die Wand, die zwischen Welten steht,
Verbirgt die Hoffnung, die verblasst.
Ein Lächeln, das der Kälte passt,
Wo Flammen kühlen an der Schwelle.
Die Schritte hallen leise fort,
Ein Echo, das kein Ziel mehr kennt.
Ein Nebel zieht durch düstren Ort,
Wo Schmerz und Ruhe sich verbrennt.
Und so bleibt nur der Schatten da,
Ein stummer Zeuge der Begierde.
Ein Traum, der nie geboren war,
Getränkt von Liebe und Verwirrung.
Die Einsamkeit, ein schweres Kleid,
Ein Tanz der Schreie, die kein Licht.
Die Seele sehnt sich nach Befreiung –
Doch findet nur sich selbst, ganz schlicht.