Stil: Düster
In der Stille der Nacht, wo Gedanken wandern,
Erscheinen Schatten, die die Seele zärtlich umarmen.
Die Einsamkeit, ein sanfter Schleier, der sich hebt,
Flüstert leise, während die Welt im Schlaf lebt.
Unter dem silbernen Mond, der die Dunkelheit küsst,
Liegt ein melancholisches Gefühl, das nie vergisst.
Zwischen den Sternen, die am Himmel verharren,
Bleibt das Herz einsam, gefangen in seinen Scharen.
Die Wände, die flüstern von verlorenen Träumen,
Erzählen Geschichten von Tagen, die sich versäumen.
Ein Echo hallt durch das leere Zimmer, so kalt,
Von Sehnsucht getragen und von Erinnerungen umschallt.
Ein Lichtstrahl, der durch das Fenster bricht,
Verstreut Hoffnung, doch erreicht das Herz nicht.
Denn in den Schatten der Einsamkeit verborgen,
Liegen all die ungelösten Fragen und Sorgen.
Die Wege des Lebens, mit Nebel bedeckt,
Führen durch Täler, wo die Einsamkeit steckt.
Ein Flüstern im Wind, ein verlorenes Lied,
Von Zeiten erzählt, die die Einsamkeit mied.
In der Ferne ein Ruf, so leise und klar,
Die Sehnsucht nach Nähe, nach einem wärmenden Jahr.
Doch die Antwort bleibt aus, verweht im Wind,
Ein Geheimnis, das der Horizont nimmt und verschwind‘.
Tränen, die fallen wie Regen, der niemals endet,
Färben die Welt in Farben, die die Einsamkeit blendet.
Doch in ihrem Glanz, ein zarter Schimmer der Pracht,
Der Hoffnung verspricht, am Ende der Nacht.
Ein Herzschlag, der in der Dunkelheit pocht,
Sucht nach Liebe, die die Einsamkeit durchbricht und kocht.
Ein Traum, der verweilt, ein Licht, das erhellt,
Die Schatten vertreibt und den Tag neu erhellt.
Mögen die Schatten der Einsamkeit verblassen,
Und die Seele in den Morgen mit Hoffnung erfassen.
Denn in der Tiefe der Nacht, wo die Schatten regieren,
Kann die Einsamkeit die Seele nicht für immer verlieren.