Schatten von Einsamkeit – Episch

Stil: Episch

In der Dämmerung blasser Stunden,
Wo Flüstern der Stille den Raum erfüllt,
Verbirgt sich in der Nacht ein Gefundener,
Den der Mond in sanfter Melancholie umhüllt.

Ein dunkler Schleier birst und windet,
Umfasst das Herz in stiller Trauer,
Des Lebens Wärme hier verschwindet,
Bleibt zurück in kalter Mauer.

Die Schatten tanzen, flüchten, greifen,
In der Einsamkeit wächst ihr Reich,
Während die Gedanken leise schleifen,
Bleibt die Stimme sanft und bleich.

Die Finsternis, ein wandelnder Begleiter,
Die Einsamkeit, das stille Gericht,
Doch aus der Tiefe steigt ein Streiter,
Der Hoffnung einen neuen Pakt verspricht.

Ein Funke glimmt, ein Stern erhebt,
Sich über das nächtliche Szenario,
Die Dunkelheit, die sich jetzt umwebt,
Trägt dennoch ein inneres Aquarius.

Der Weg aus Schatten, unerlöst und still,
führt in der Ferne zum Licht der Zeit.
Die Herzen suchen, was Frieden will,
Jenseits der Schatten von Einsamkeit.

★★★★★