Stil: Hoffnungsvoll
In der Dämmerung, wo die Stille spricht,
Erwacht das Herz in dunkelblauer Ruh.
Ein Flüstern, das die Seele sanft umflicht,
Und Schatten tanzen – niemand schaut ihm zu.
**I. Der Schleier**
Wie Nebel, der die Horizonte küsst,
Verhüllt der Schleier all mein Sein und Streben.
Die Welt verschwimmt, ein wehmutsvolles List,
Ein Leuchten, fern, doch niemals ganz zu geben.
**II. Die Stimme**
Ein Echo hallt aus längst vergang’nen Tagen,
Und Worte, die das Ohr doch nie vernahm.
Die Klage der Zeit, die niemand je zu fragen
Wagt – Einsamkeit, du stummer Monochrom.
**III. Der Tanz**
Im Wirbel der Gedanken, sacht und schwer,
Erscheinen Bilder, die das Herz berühren.
Von einst’gen Freuden bleibt ein stilles Heer,
Als Schatten, die das Geistige verführen.
**IV. Die Hingabe**
Ein letzter Schritt, der Übergang zur Nacht,
Wo Hoffnung sich im Dunkel leise bricht.
Im Schattenreich, wo Einsamkeit erwacht,
Spielt sich das Drama fort – ganz ohne Licht.
**V. Die Erlösung**
Doch gleich dem Morgen, der die Nacht durchzieht,
Wird Einsamkeit im warmen Licht verweilen.
Ein Funken, der die starre Zeit besiegt,
Im Schatten tanzt er – bald wird er sich teilen.
Im Schweigen der Welt, wo die Einsamkeit sich neigt,
Erstrahlt die Hoffnung, die der Schatten zeigt.