Stil: Klassisch
In der Dämmerung der Seele, wo die Dunkelheit fließt,
Schweben zarte Schatten, die niemand sonst sieht.
Verborgene Stimmen flüstern, im zarten, stillen Klang,
Wie ein einsames Lied, das niemals verklang.
Die Einsamkeit schleicht, wie ein sanfter Sturm,
Verflochten in das Herz, ein endloser Reigen.
Wie ein gefallener Engel, verlor’n im Raum,
Träume verblassen im kalten, leeren Saum.
Gedanken ziehen, wie Wolken schwer und träge,
Färben den Himmel der Seele mit grauer Plage.
Jeder Schritt im Dunkel, ein Tasten ins Nichts,
Wo Hoffnung zersplittert, und Schweigen bricht.
Doch zwischen den Schatten, ein zartes Licht,
Wie Sterne im Meer der Nacht, ein flüsternder Blick.
Die Sehnsucht erwacht, aus der Dunkelheit geboren,
Ein ungesagtes Wort, das nie verloren.
Finde in den Schatten den stillen Kern,
Wo die Einsamkeit endet und Träume sich schär’n.
Zu suchen in der Tiefe, was einst verloren schien,
Die Seele erhebt sich, und Schatten verziehn.