Stil: Verspielt
In der Stille der Nacht, wo das Licht sich verneigt,
Schreiten Schatten allein, in der Dunkelheit vereint.
Die Seelen schweben, vom Wind getragen,
Durch Flüstern der Sterne, die niemals klagen.
Gebrochene Spiegel, die Träume zerschlagen,
Reflexionen vergangener Tage nicht mehr ertragen.
In der Einsamkeit, wo der Nebel sich hüllt,
Erwachen Gedanken, nicht vom Licht verhüllt.
Verlorene Melodien, die in der Ferne verweilen,
Echo von Lachen, das in der Dunkelheit verglüht.
Träume, die schweifen durch das Grau der Zeit,
Sehnsucht nach Farbe, die das Herz befreit.
Ein Baum allein, im grünen Tal der Stille,
Seine Äste greifen nach verlorenen Zielen.
Sein raschelndes Lied, ein freudenloser Tanz,
Seine Wurzeln verankert im einsamen Glanz.
Die Sonnenstrahlen, die durch die Wolken brechen,
Verleihen dem Schatten die Kraft, zu sprechen:
„Kommt, ihr Seelen, aus der Kälte hervor,
Findet im Lichte ein neues Tor.“
Doch die Einsamkeit, ein sturer Begleiter,
Führt seine Hand durch das Schattengebiet.
Und die Herzen, schwer von vergangener Zeit,
Wandern im Takt der Ewigkeit.
Der Mond, ein stummer Wächter im silbernen Kleid,
Führt die verlorenen Schritte, die er nie mehr zerbricht.
In seinen Armen, der Himmel weit,
Ein Geflecht von Träumen, eine stille, leise Sicht.
Schatten sind Zeugen der vergessenen Stunden,
Die laut klagen, von der Zeit überwunden.
In der Einsamkeit, wo der Friede sich zeigt,
Findet die Seele einen Weg, der nie entweicht.
So wandern wir weiter, durch Schatten und Licht,
Suchen den Funken, der die Dunkelheit bricht.
In der Einsamkeit, die uns manchmal umhüllt,
Bedenken wir die Liebe, die leere Räume füllt.
Denn die Schatten sind mehr als bloßes Vergehen,
Sie sind der Weg, den wir mit Hoffnung versehen.
Durch die Einsamkeit, durch das Dunkel hindurch,
Finden wir schließlich das ersehnte Licht.