Stil: Nachdenklich
Im Glanz der Nacht entfaltet sich das Spiel,
Ein Schleier aus zarter Illusion,
Ein Flüstern in der Dunkelheit, so kühl,
Das Herz pocht still in der Faszination.
Die Kerzen flackern, werfen Schatten schwer,
Ein Tanz aus Licht und Schatten, wild und rein,
Verborgenes Verlangen tost im Meer,
Der Sterne sanfter Schein brennt sich hinein.
Ein Lächeln, das die Lippen kaum erhellt,
Ein Blick, der tief ins Innere verspricht,
Doch hinter Masken liegt die wahre Welt,
Die Herzen schlagen leise, voller Pflicht.
Die Schatten gleiten sanft über die Wand,
Ein Brautkleid schwebt in zarter Dunkelheit,
Verbunden, doch allein, Hand in Hand,
Zerrissen zwischen Freiheit und Geleit.
Der Mond, ein stiller Zeuge jener Nacht,
Verbirgt die Tränen, die kein Licht erhellt,
Ein Schwur, der ohne Laut Sein Dasein macht,
In Schattenform verborgen, unverstellt.
Ein Fest der Liebe, träumerisch und fern,
Ein Echo, das im Herzen widerhallt,
Verhüllt in Nebel, bittersüßer Kern,
Die Schatten von Hochzeit, stolz und kalt.
Klarheit traut sich kaum in diesen Raum,
Der Vorhang senkt sich, zieht das Dunkel ein,
Ein Leben in der Dämmerung, ein Traum,
Und Schatten von Hochzeit flüstern klein.