Stil: Ruhig
Im Lichte strahlend, doch im Schatten verborgen,
Die Hochzeit, ein Traum, voll Freude und Sorgen.
Ein Fest des Lebens, ein Bündnis der Zeit,
Im Herzen leuchtet es, im Schatten bleibt’s weit.
In weißer Pracht und silberner Glanz,
Erheben sich Herzen im freudigen Tanz.
Doch hinter der Freude, im Schatten versteckt,
Liegen Gedanken, von Zweifel bedeckt.
Die Winde flüstern von vergangenem Schmerz,
Von alter Liebe, die bricht das Herz.
Die Schatten der Zweifel, ganz leise, ganz still,
In der Dunkelheit wispern sie, was niemand will.
Die Blumen blühen, der Himmel so klar,
Doch in der Stille, das Flüstern warnt wahr.
Im Schatten der Hochzeit, verborgen und scheu,
Liegen Gefühle, oft bittersüß treu.
Doch mit jedem Schritt, mit jedem Blick,
Wird das Herz stärker, Stück für Stück.
Durch Schatten zu gehen, Hand in Hand,
Ist der wahre Bund, der nie umzäuntes Land.
Der Schleier fällt, die Sonne bricht durch,
In den Schatten der Hochzeit, beginnt die Suche.
Nach Wahrheit, Vertrauen und tieferer Sicht,
Den Schatten zu sehen, ist des Lebens Licht.
Ein Versprechen, das Leben gleich einem Baum,
Das Schatten spendet, und auch den Raum
Für die Liebe im Licht, und im Dunkel der Nacht,
Die Hochzeit, das Leben, in beiderlei Pracht.
### Ende des Gedichts
In Schatten geboren, im Licht vereint,
Ist die Hochzeit mehr als der Augenblick meint.
Ein Band, das sich löst und sich wieder verknotet,
Ein Fest, das im Schatten die Schönheit lobet.