Schatten von Internet – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In digitalen Tiefen, so weit und so klar,
Wo Daten sich weben zum silbernen Schar,
Verbergen sich Schatten, verborgen doch nah,
Ein endloses Echo, ein flüsterndes Jahr.

Ein Klick, ein Verrat, im Netz sich verliert,
Verlockende Sirenen, das Denken verführt.
In Pixels Geheimnis, wo Wahrheit verschwimmt,
Erschafft sich die Täuschung, die Seele verstimmt.

Ein Flüstern von Stimmen, von Fernen so laut,
Baut Mauern aus Einsamkeit, digital und vertraut.
Gefühle im Netz, wie Schatten im Licht,
Verzerren die Wahrheit, entkernen die Sicht.

Verloren im Wirrwarr von Worten und Bild,
Wo Träume zerfließen, in Bits ungestillt.
Ein Reich ohne Grenzen, doch fesselt es still,
Freiheit versprochen, Gefangenschaft will.

Doch im Schatten ein Funke, ein Lichtstrahl erwacht,
Geboren aus Wahrheit, die Dunkelheit knackt.
Ein Ruf nach Verbindung, nach Menschlichkeit klar,
Zerreißt die Ketten, befreit uns, Jahr um Jahr.

So tanzt der Schatten im digitalen Raum,
Ein Spiel aus Illusionen, ein verlockender Traum.
Doch mit klarem Blick, und Herz voller Mut,
Erlösen wir uns aus des Netzes dunkler Brut.

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