Stil: Romantisch
In den Tiefen der Netze, wo Schatten sich regen,
Verborgene Stimmen im digitalen Reigen,
Ein Flüstern, ein Wispern, durch Daten gesponnen,
In den Fäden des Webs sind wir oft gefangen.
**Strophe 1:**
Die Pixel tanzen, in ständiger Bewegung,
Ein Kaleidoskop aus Licht, aus Illusion,
Wo Wahrheit sich im Zwielicht verliert,
Und die Zeit sich in Fragmenten verirrt.
**Strophe 2:**
Hier, wo das Dunkel den Tag überdeckt,
Wo jeder Klick ein Geheimnis erweckt,
Verborgene Pfade in digitalen Traufen,
Wo Schatten sich aus dunklem Stoff schaffen.
**Strophe 3:**
Die Masken der Seelen, online gewebt,
Und manches Gesicht, das sich niemals erhebt,
Geborgen im Schein, in künstlicher Nähe,
Doch oft einsam und kalt, wie leere Läge.
**Strophe 4:**
In den Schatten lauert das unerkannte Sein,
Verwirrte Gedanken, verloren und klein,
Doch im Schweigen der Drähte, im Rauschen der Zeit,
Findet sich manchmal ein Funken von Klarheit.
**Schluss:**
Die Netze verbinden, doch trennen zugleich,
In den Schatten des Webs bleibt mancher stumm,
Doch im Dunkel erwächst auch ein neues Reich,
Wo Hoffnung keimt, und Herz schlägt, froh und krumm.