Schatten von Jahreszeiten – Symbolisch

Stil: Symbolisch

Im Wechselspiel der Jahreszeiten,
Wo Schatten die Lichter begleiten,
Tanzen die Tage im flüchtigen Lauf,
Ein Reigen aus Farben, ein ewiger Verlauf.

**Frühlingserwachen:**
Der Morgen küsst die kühle Erde,
Ein zartes Grün durchbricht das Grau.
Die Schatten fliehen vor der Sonne,
Im ersten Licht, im ersten Tau.

**Sommerglut:**
Die Tage dehnen sich endlos aus,
Ein Flirren liegt in der heißen Luft.
Die Schatten suchen kühlend Zuflucht,
Unter Bäumen, in der Abendluft.

**Herbstmelancholie:**
Ein goldener Schleier senkt sich nieder,
Die Blätter tanzen im Schattenwind.
Die Tage kürzen, das Licht verblasst,
Natur zieht sich zurück, geschwind.

**Winterruhe:**
Die Welt liegt eingehüllt in Stille,
Ein Schatten hüllt sich um die Zeit.
Die Kälte malt graue Bilder,
Im Schnee, der jede Spur vertreibt.

**Epilog:**
Im Schatten der vergänglichen Tage,
Verborgen bleibt das Wachsen, das Reifen.
Die Jahreszeiten, Hüter der Zeit,
Ein Zyklus des Lebens, das nie vergeht,
Und im Flüstern der Schatten weiterbesteht.

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