Schatten von Meer – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Tiefe, wo das Licht vergeht,
Findet sich des Meeres dunkles Spiel,
Scharfe Kanten, Wellen, die wild verweht,
Und Schatten, die flüstern im Wasserspiel.

Des Mondes Silber strahlt auf die See,
Ein flüchtiger Glanz im nächtlichen Raum,
Verborgene Schätze, verborgenes Fleh’n,
In der Umarmung des Ozeans Traum.

Das Echo der Wellen, ein geheimnisvoller Ton,
Ein Flüstern von uralten Zeiten,
Des Meeres Herz schlägt unendlich und groß,
Ein Rhythmus, der selbst die Stille kann leiten.

Die Schatten sind Boten, erzählen bedacht
Von Seelen, die einst dort geschwommen,
Von Stürmen, die tobten in finsterer Nacht,
Von Träumen auf Wellen emporgekommen.

Hier, wo das Wasser die Tiefe verbirgt,
Schweben Gedanken im weichen Blau,
In den Schatten, die die Nacht verfärbt,
Ist das Meer ein grenzenloses Grau.

Ein Tanz, der das Dunkel mit Licht vereint,
Ein Spiel zwischen Hoffnung und Furcht,
Die Schatten des Meeres, die keiner kennt,
Sind Geschichten, die keiner sucht.

So gleiten sie weiter, die Schatten von Meer,
In einem endlosen Seelenchor,
In der Stille, im Sturm, im Flüstern schwer,
Ein Lied, das die Weite verlor.

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