Stil: Hoffnungsvoll
In der Ferne zieht ein Flüstern auf,
Ein dunkler Vorhang, der die Sonne raubt,
Wind zerreißt die Stille, laut und rau,
Die Welt, sie zittert, im stürmischen Taub.
Ein Schatten tanzt auf wogenden Wellen,
Mit mächtigem Dröhnen, ungestüm und wild,
Die Kälte kriecht durch Falten, die schnell schwellen,
Ein Sturm erblüht, von Drang erfüllt.
Unter Brüchen des Himmels fliegt der Geist,
Ein Wirbel von Kraft und zorniger Macht,
Die Zeit, sie steht, und der Regen kreist,
Ein ungezähmter Reigen in finstrer Nacht.
Doch im Kern der tobenden Gewalt,
Ein stiller Herzschlag, der alles hält,
Die Hoffnung lebt, im Schoss der alten Welt,
Ein neuer Morgen, der das Licht entfällt.
So verweilt der Schatten in stürmischem Rausch,
Ein Stück des Lebens, im Spiel der Natur,
Und in der Asche der Stürme, im durchweichten Strauch,
Wächst der Mut zur Ruhe, die Vision zur Spur.