Schatten von Sturm – Spirituell

Stil: Spirituell

In Nebel gehüllt, ein drohendes Schweigen,
Die Luft, sie erzittert in erwartender Ruh‘.
Der Horizont, in Dämmerung gefangen,
Ein Flüstern des Windes trägt dunkle Saat zu.

Die Wolken wie Wogen, vom Zorn getragen,
Ein Tanz der Schatten, der Himmel erbleicht.
Ein Raunen, ein Sehnen in tiefen Klagen,
Der Sturm, er erhebt sich, die Finsternis streicht.

Die Bäume, sie beugen sich, in Angst und in Ehrfurcht,
Ein Flüstern der Blätter, ein heimliches Weinen.
Der Sturm, er entfaltet sich, entfesselt die Furcht,
Ein beängstigendes Schöpfwerk, die Kräfte vereinen.

Doch mitten im Tanz, da zeichnet der Schatten,
Ein Silhouette der Hoffnung, im Wirbelgezehr.
Verborgene Kräfte, die leise ermatten,
Und bringen den Frieden im stürmischen Heer.

Ein Leuchten, ein Funke, der Nacht in die Flucht,
Ein Atemzug der Stille, ein himmlisches Glühen.
Der Sturm, er vergeht, in schweigender Wucht,
Die Schatten verwehen, in sanftem Versöhnen.

So schweigt der Himmel, in friedlichen Farben,
Ein Gemälde des Lebens, aus Schatten geboren.
Im Nachhall des Sturms, in lindernden Narben,
Erwacht die Welt neu, im Licht auserkoren.

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