Stil: Emotional
Unheilvoll zieht er durch die Nacht,
Ein Schatten, der aus Feuer gemacht.
Wie ein Sturm, der im Dunkeln kracht,
Entfesselt – keine Ruhe er bracht‘.
Sein Herz, es pocht im rasenden Takt,
Ein Puls aus Glut, unendlich und nackt.
Die Welt in seinem Blick erstarrt,
Ein Flammenmeer, das sich offenbart.
Doch Schweigen ist sein heimlich Spiel,
Ein Wispern, das durch Seelen stiehlt.
In Ecken lauert er, still und kühl,
Ein Echo des Zorns, das niemand fühl‘.
Aus Asche geboren, tanzt er frei,
Ein Schleier, der die Hoffnung entleiht.
In seiner Begleitung, kalt und rau,
Geht Furcht in Schatten ohne Grau.
Gebunden nicht an Zeit noch Raum,
Ein Quell aus Hass, ein düsterer Traum.
Mit wirrer Hand schreibt er die Nacht,
Ein Schatten, der aus Feuer gemacht.
Die Finsternis, sein treuer Freund,
In Stille wohnt er, der nie weint.
Doch wer ihn sieht, der kennt ihn kaum,
Ein Schatten von Wut, ein verlorener Traum.