Stil: Melancholisch
In der Dämmerung der Seele, wo die Stürme toben,
Ruht ein Schatten der Wut, der sich leise erhebt,
Verborgene Flammen, die flüstern und loben,
Ein Feuer, das in der Dunkelheit lebt.
Ein Windstoß aus Zorn, der die Ruhe zerbricht,
Gekleidet in Mauern aus scheinbarer Stille,
Ein Echo der Schreie im zerbrochenen Licht,
Eine Melodie der Leere, die niemals ganz stille.
Klagelieder in den Tiefen der Nacht,
Wo Herzen in der Dunkelheit brennen,
In der Kälte einer mondlosen Pracht,
Um die Ketten der Wut zu erkennen.
Die Schattenspiele tanzen, so wild und frei,
Im zerrissenen Mantel der verlorenen Träume,
Farben verblassen, die einst nahmen uns bei,
In der Umarmung der Schatten, im Wirbel der Räume.
Wut, ein Sturm im ruhigen Seelenmeer,
Ein Schatten, der jede Hoffnung erdrückt,
Unter Blitz und Donner, so rau und schwer,
Ein Spiegel, der die Wahrheit verrückt.
Doch in der Ferne, wo die Schatten sich dehnen,
Wo der Morgen das Chaos in Licht verwandelt,
Kann die Dunkelheit im Liebeslicht lehnen,
Die Wut, in die Arme der Frieden gewandelt.
Die sanfte Hand der Zeit, die Narben heilt,
Ein ersehnter Trost in der einsamen Stunde,
Wo der Schatten der Wut in den Frieden verweilt,
Und die Seele zur Freiheit findet die Kunde.
In den Schatten der Wut, verborgen der Traum,
Von Hoffnung in die Welt hinaus getragen,
Ein Neubeginn, ein lichtvoller Raum,
Um die Schatten der Nacht zu hinterfragen.
Ruhe, geschaffen durch vergebende Kraft,
Umarmt die Schatten im Spiel der Vergebung,
Ein Flüstern der Liebe, das Freude erschafft,
Und im Schatten der Wut, neue Wege der Leben.