Stil: Klassisch
In der Nacht, wo Sterne schweigen,
Tanzt die Dunkelheit im Kreis,
Flüsternd, drängend, kaum zu greifen,
Wie ein längst vergess’ner Geist.
Die Finsternis, sie zieht und zerrt,
Ein Mantel aus verborgenem Leid,
Doch in der Ferne, leis und zart,
Erglüht ein Funke, der befreit.
Ein Lichtstrahl bricht durch matte Schleier,
Zertrennt das Dunkel, scheidet Raum,
Erhellt das Herz, befreit die Feuer,
Die Wärme gibt dem kalten Traum.
Abschied von der Nacht, die klamme Hände,
Hoffnung keimt im Morgengrau,
Die Dunkelheit am fernen Ende,
Die Seele atmet, frei und schlau.
★★★★★