Stil: Kraftvoll
Im sanften Schweigen der Nacht, so weit und unermessen,
Wo die Welt in Ruhe fällt, und die Zeit sich löst von ihrem Drang,
Liegt ein Mysterium verborgen, von Schleiern sanft umflossen,
Die Dunkelheit, die stumme Künstlerin, die ohne Worte sang.
Ein Meer von tiefem Schwarz, das sich in Geheimnisse hüllt,
Wie ein stiller Strom von Schatten, der seinen Weg niemals verfehlt.
Die Seelen, die sich verirren, vom Tage ihrer Fesseln entbunden,
Tanzen im Takt der Sterne, auf unsichtbaren Bühnen wie entfesselte Felder.
Dunkelkeit, dein tiefes Antlitz, so unendlich und vertraut,
Eine Leinwand der Vergänglichkeit, ein Spiegel für das wahre Sein.
Du bist der Rückzug unserer Ängste, der Hort geheimer Schätze,
Wo Gedanken wandern ohne Schranken, und Herzen sich erneut vereinen.
Im Zwielicht funkeln Hoffnungen, verborgen in der dunklen Schicht,
Der Mond, ein stiller Wächter, strahlt über die schlafende Welt.
Er zeigt uns die Pfade der verschwommenen Träume,
Verborgene Identitäten, die längst verloren, nun wieder aufgeschellt.
Die Dunkelheit, so sanft und doch so unergründlich tief,
Bietet dem stillen Wanderer Zuflucht vor dem grellen Licht.
In ihrem Schoß wachsen die Farben des Verborgenen,
Von Schwärze umarmt, doch nie ganz verzehrt.
Ein stiller Tropfen auf der Seele, der klanglos niederfällt,
Er erzählt die Geschichten jener, die tapfer ihre Schatten lieben.
Er singt von einer Reise, von einem Verlangen zu erforschen,
Die Identität der Dunkelheit, in der wir zu uns selbst finden.
Im Gewebe der Nacht tanzen die Schatten, weben das Tor zur Ewigkeit,
Die Dunkelheit trägt unser Streben, unser stummes Flehen,
Wir sind die Flüsterei des Windes, das Echo in der Nacht,
Die Suche nach der Wahrheit, die uns sanft in die Arme der Dunkelheit führt.