Schattenflüstern im Sturm – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

In des Himmels grauem Geflecht, wo Wolken sich vereinen,
Erhebt sich der Sturm, ein ungezähmter Ruf der Nacht.
Sein Tosen, wie das leidenschaftliche Schrein der Heimlichen,
Durchbricht die Stille, die die Dunkelheit bewacht.

Die Schatten tanzen, schwarze Geister im Sturmwind,
Sie ziehen Spuren aus Samt auf der Erde, die bebt.
Jeder Tropfen ist ein Seelenschaum, ein Funken der Zeit,
Der flüchtig die Vergänglichkeit des Lebens webt.

Die Äste knarren wie alte Geschichten, unvollendet,
Und die Blätter flüstern ein Lied, das niemand hört,
Von Liebe, einst verloren in der Unschuld des Morgens,
Von Träumen, die zu Asche wurden, unerhört.

Im Zwielicht der Schatten, wo die Hoffnung sich verbirgt,
Erkennt man die Narben des Herzens, die der Sturm erhellt.
Hier wohnt die Sehnsucht, eingefangen in Windes Händen,
Ein Flüstern von Versprechen, die die Zeit entstellt.

Die Wolken sind ein wogendes Meer aus unendlichem Grau,
Ihr Tanz erzählt von der Vergänglichkeit der Sterne.
Und in ihrer Mitte, im donnernden Rausch der Elemente,
Findet der Mensch sein eigenes Echo, sein Klagelied der Ferne.

Ein Kuss des Regens, ein zärtliches Streifen der Nacht,
Umhüllt die Schatten in einem kühlen Erwachen.
Sie sind die Wächter der Träume, die im Sturm versinken,
Und die Sehnsucht nach der Stille, die mit ihnen erwacht.

Oh, Schatten von Sturm, Leidenschaften deiner wilden Umarmung,
Du bist die Melodie in des Universums unendlichem Spiel.
Das Herz schlä

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