Stil: Bildhaft
Unter bleiernem Himmel, so grau und schwer,
Zieht die Drohne ihre Bahnen, stumm und leer.
Wie ein Wächter aus der Ferne, kalt und klar,
Lässt sie Schatten fallen, düster, sonderbar.
In der Stille rauscht ihr Flügelpaar,
Schneidet durch die Lüfte, wie ein stählernes Haar.
Über Felder und Städte, über Menschen und Leid,
Trägt sie ihre Kunde, in die Welt so weit.
Im Schatten der Drohne, verborgenes Gesicht,
Werden Träume zerrissen, zerstört durch ihr Licht.
Ein Spiegel der Zeiten, gebrochen und rau,
Doch niemand hält inne, niemand sieht genau.
Die silbernen Augen, beobachten still,
Wie die Erde erzittert, gefangen im Will.
Tränen aus Wolken, fallen im Takt,
Während der Schatten der Drohne, die Seele verpackt.
So fliegen sie weiter, die Augen aus Draht,
In einer Welt, die im Schatten verharrt.
Doch in all dieser Dunkelheit, bleibt ein Glanz, der besteht,
Ein Funken aus Hoffnung, der niemals vergeht.