Stil: Dramatisch
In der Dämmerung, wo die Schatten weben,
Erstehen aus der Finsternis unlaut’re Träume,
Maschinen der Dunkelheit, in stummen Reben,
Flüstern leise ihre namenlosen Räume.
Kalte Zahnräder drehen sich im Schweigen,
Die Nacht ihr Mantel über die Welt gelegt,
Geisterhafte Werke, die uns heimlich zeigen,
Wie Hoffnung in metallenen Schründen erträgt.
Die Ewigkeit schlägt in ihren starren Herzen,
Glühend wie der unvergängliche Sternenflug,
Und wenn die Welten in ihren Tiefen schmerzen,
Gibt es kein Entkommen aus dem dunklen Trug.
Doch aus dem Riss in dieser stahlgrauen Stille,
Spricht das Licht der Hoffnung, eine sanfte Hand,
Durchdringt die Dunkelheit, erfüllt den Wille,
Zu erlösen uns aus dem Maschinenband.
★★★★★