Stil: Melancholisch
In Finsternis der Stunden, stürmt das Chaos wild,
Ein Ozean aus Schweigen, der jede Hoffnung tilgt.
Die Sterne, sie verblassen, im schwarzen Nebelmeer,
Wo Träume leise flüstern, verloren, leer und schwer.
Die Winde der Verwirrung, sie peitschen durch das Land,
Ein Tanz aus dunklen Schatten, geführt von Geisterhand.
Die Seelen irren schweigend durch labyrinthisch‘ Raum,
Gefangen in der Schwärze, getrieben wie im Traum.
Der Mond, er weint im Stillen, sein silbern mildes Licht,
Verzweifelt ringt mit Wolken, die gnadenlos und dicht.
Doch selbst im tiefsten Dunkel, ein Funke, der noch glüht,
Ein leises Hoffen säuselnd, im Herzen weiter zieht.
So wate ich durchs Zwielicht, vom Tosen umhüllt,
Mein Blick sucht nach den Wegen, das Chaos ungestillt.
Die Dunkelheit, sie flüstert von ungeahnter Ruh,
Im Wirbelsturm der Schatten find ich die Stärke nu.