Stil: Hoffnungsvoll
In nächtlicher Stunde webt das Meer sein Kleid,
Von silbernen Schatten, vom Sturz der Zeit.
Wie Tränen, die fließen, im sanften Takt,
Der Mond ein Gefährte, der Leuchten entfacht.
Ein Wispern trägt die Wellen weit,
Im Herzen der Tiefe schläft Einsamkeit.
Verlorene Träume, die niemals vergehn,
In flüchtigen Wogen, im Schatten zu sehn.
Die Sterne erzählen von Sehnsucht, von Ferne,
Ihr Glanz wirft die Schatten in nächtliche Sterne.
Ein Tanzen, ein Gleiten, ein Flüstern im Wind,
Die Liebe des Meeres, die im Dunkel erblind‘.
Oh, Wesen der Stille, die Schatten so weit,
Umhüllen das Herz mit verlorener Zeit.
Ein Sehnen, ein Drängen, ein ewiges Spiel,
Die Schatten des Meeres sind tief und sind viel.
Inmitten der Melancholie ein Leuchten erwacht,
Die Seele des Meeres, in Schatten gemacht.
Ein Rufen, ein Schweigen, ein zärtliches Band,
Verweht in der Stille, vom Meeresrand.