Schaurige Schatten der Nacht – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In Nebel gehüllt, die Welt wie erstarrt,
Flüstern der Geister, die Stimme der Nacht,
Dunkelheit kriecht, in Herzen verwahrt,
Ein Spuk, der die Seelen entfacht.

Winde erzählen von längst vergessenen Dingen,
Vom Kichern der Hexen, vom Tanz der Gespenster,
Von Fledermausflügeln, die nächtlich erklingen,
Und Kürbislaternen, die flammen wie Fenster.

Die Eicheln zerbersten auf kaltem Asphalt,
Ein Rascheln von Blättern, ein schattenloses Spiel,
Der Mond, der voll und geheimnisvoll strahlt,
Im Dunkel verloren, das Leben so viel.

Auf Zäunen die Kränze aus Nebeln gesponnen,
Wo Kinder in Masken wie Geister sich krümmen,
Und Süßes verlangt von Häusern der Sonnen,
Ein Reigen der Angst, die Herzen durchstimmen.

So wandern wir fort in der schaurigen Nacht,
Ein Lächeln aus Kürbissen in die Welt gelacht,
Und spüren die Kälte, die in uns erwacht,
Ein Gedicht zu Halloween, kostenlos gedacht.

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