Stil: Bildhaft
In der Dunkelheit, wo Schatten weben,
Erwacht die Nacht, die Geister streben.
Ein Fest der Schrecken, ein Maskenball,
Wo Dämmerung flüstert aus jedem Hall.
Kürbisse glimmen im fahlen Licht,
Ein Lächeln geformt aus tiefem Nichts.
Hexen tanzen im Mondenschein,
Während die Wände aus Nachtgarn sein.
Gerippe rascheln, der Wind singt leis,
Das Rascheln der Blätter, ein süßes Geheiß.
Kostenlos sind die Worte, die hier erklingen,
In der Luft, die voller Spukgesänge schwingen.
Der Nebel kriecht, ein weißes Tuch,
Verbirgt die Welt im gespenstischen Fluch.
Kinder lachen, doch schauen zurück,
Was war das dort? Ein geisterhaftes Stück.
Mit jedem Vers, der in Dunkelheit taucht,
Blüht ein Albtraum, der die Seele auch raucht.
Doch die Poesie bleibt ein sicherer Hort,
Ein Zufluchtsort vor dem Grauen dort.
Halloween – die Nacht, die niemals endet,
Wo jedes Gedicht sich in Magie verschwendet.
Kommen und lauschen, kostenlos gar,
Diese schaurigen Verse, wunderbar und bizarr.