Schlachtfeld der Herzen – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Dämmerung der Seele, wo Schatten sich verlieren,
Erheben sich die Banner, die Liebesscharen marschieren.
Geflüsterte Schwüre, wie Dolche im Wind,
Verkünden die Kämpfe, die in uns entblindt.

Ein Dröhnen der Gefühle, Sturm in zarter Brust,
Hier kämpfen die Sehnsüchte, rastlose Lust.
Die Waffen sind Worte, das Schlachtfeld der Traum,
Wo Hoffnungen bluten im Morgenlichtschaum.

Gefesselt in Ketten aus Leidenschaft und Schmerz,
Verwegen die Krieger, ein pochendes Herz.
Zwischen Feuer der Liebe und kaltem Verrat,
Fallen die Tränen, ein stilles Spalier aus Saat.

Erlöst durch die Stille, nach Schlachten der Zeit,
Bald heilt der Friede die Wunden der Streit.
Doch im Abgrund der Seele, verborgen und fern,
Lodert der Krieg, ein unendliches Stern.

★★★★★