Schmerz der Schatten – Düster

Stil: Düster

Im Nebel der Nacht, wo Tränen erwachen,
Wandelt die Dunkelheit in stillen Gassen,
Umhüllt von einem Mantel aus unermesslichem Schweigen,
Dort, wo die Seele stumm zerbricht, und Herzen sich verneigen.

Ein Flüstern zieht durch die mondlosen Stunden,
Wie ein verlorenes Echo der Liebe, die wir einst gefunden,
Die Dunkelheit, mit ihrem kalten, beharrlichen Griff,
Teilt ein Herz aus, in zwei Hälften, die einst ein Ganzes waren, so tief.

Der Himmel ergraute, als die Sonne sich neigte,
Der Tag entfloh, während die Nacht ihre Schatten zeigte.
Ein Vorhang aus schwarzen Samt, schwer und dicht,
Trennt die Hoffnung von Träumerei und Licht.

Die Sterne, verblassen im Meer der Einsamkeit,
Ein Flüstern des Windes, ein Seufzen der Zeit.
Der Mond, ein stiller Zeuge der endlosen Klage,
Erleuchtet die Wunden, die der Abschied trug und trage.

Doch selbst in der Dunkelheit, so tief und weit,
Findet die Seele ihren Weg durch das Tal der Traurigkeit.
Die Nacht, ein Lehrmeister des Wandels und der Sicht,
Trennt die Dunkelheit und das Licht, in ihrer ewigen Pflicht.

In der Ferne, ein Schimmer, ein flüchtiger Glanz,
Wie der sanfte Beginn eines neuen Lebens-Tanzes.
Die Dunkelheit, die einst das Herz gefangen,
Lässt das Licht erwachen, die Hoffnung neu empfangen.

So wandern wir fort, durch die Schatten der Nacht,
Mit Tränen im Blick und Herz voller Pracht.
Denn in der Trennung, der Dunkelheit und ihrer Macht,
Liegt des Lebens Verbundenheit, die uns wieder zusammenbringt und lacht.

★★★★★