Stil: Nachdenklich
In des Abends sanftem Kühlen,
Ruht der Seele leiser Gram,
Lässt die Tränen Stille fühlen,
Ruft die Nacht den Trauerkram.
Ein Flüstern in den dürren Zweigen,
Erzählt von längst verlorenem Glück,
Das Herz in schweren Ketten zeigen,
Im Dunkel sucht es Schattenblick.
Die Sterne singen leise Lieder,
Von Vergangenem und Leid,
Ihr Funkeln wird zu Trauermieder,
Im Seelenraum voll Einsamkeit.
Doch Hoffnung webt in dunklen Stunden,
Ein zarter Faden in das Grau,
Das Herz, in Trauer tief verbunden,
Sehnt sich nach neuem Morgenblau.
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