Schwerter aus Sturm – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In klirrender Nacht ein Schatten zieht,
Ein Echo von Trommeln, ein Schluchzen erblüht.
Wo Flammen wie verlorene Sterne tanzen,
Da welkt der Friede, im Kettenklang ganz.

Zerborstene Himmel, in Rauchfetzen gehüllt,
Ein Lied von Schrecken, die Welt ist erfüllt.
Der Sturm, der die Hoffnung zu Staub zerreibt,
Ein Flüstern des Krieges, das dröhnend verbleibt.

Verblasst die Morgensonne, in Tränen versinkt,
Wo Schwerte aus Sturm das Schicksal umschlingt.
Erhebt sich aus Asche das knirschende Land,
Ein schweigendes Zeugen aus blutrotem Sand.

Doch in Herzen, die wogen, ein Funke besteht,
Ein unbändiger Willen, der niemals vergeht.
Aus Wehmut geboren, ein Flüstern entfacht,
Die Sehnsucht nach Frieden, am Ende der Schlacht.

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