Stil: Hoffnungsvoll
Wenn die Seele flieht aus ihrem Haus,
zieht sie fort, über Berge und Flusslauf,
von den Wurzeln, die sie einst verankert,
zu neuen Ufern, die sie sanft empfangen.
Flüsternd erzählt ihr der Wind Geschichten,
von fremden Ländern und alten Gesichten,
die Horizonte, weit und unerkannt,
locken sie, mit einem zarten Band.
In der Ferne, wo die Sterne blinken,
möchte sie in unbekannte Tiefen sinken,
wo Nebel sich mit Licht verweben,
und Träume auf nächtlichen Wegen leben.
Die Seele reist, so federleicht,
Über Horizonte, die sie neu erreicht.
Sie trägt die Wärme der Vergangenheit,
und sucht nach neuer Zärtlichkeit.
Manchmal berührt sie Schatten der Zeit,
und die Stille, die darunter verborgen bleibt,
doch im Herzen, da leuchtet das Licht,
das den Weg durch Dunkelheit bricht.
Auf ihrer Reise, so endlos weit,
findet die Seele ihre eigene Wahrheit.
In der Migrantenflut der Gedanken,
lernt sie zu lieben, ohne Schranken.
Und wenn sie kommt zur Ruhe, einst,
wird sie still in der Heimat vereint.
Der Kreis der Seelenmigration,
führt letztlich zur Heimat, zum stillen Ton.
Der Weg ist das Ziel, die Reise das Glück,
die Seele wandert und kehrt zurück.
In neuen Formen, mit tieferem Sinn,
beginnt der Kreislauf von Neuem, von Beginn.