Stil: Episch
**I. Verblasste Bilder**
In sanften Schimmerblüten, längst verloren,
Erwacht ein Hauch aus grauer Zeit,
Wo einst Vertrautes ward geboren,
Erinnerung wächst wie Nebel weit.
**II. Echo der Stimmen**
Ein Flüstern trägt der Wind herüber,
Verklingt im Wispern der Vergangenheit,
Ein Klang, der Herzen sanft umzübert,
Und träumt von einst, wo Liebe schreit.
**III. Streben nach Gestern**
Die Hände greifen leer ins Schweigen,
Wo Schatten tanzen, ohne Ruh,
Fühlt die Seele, schweres Neigen,
Hin zur Quelle, die versiegte, im Nu.
**IV. Gefrorene Tränen**
Kristallene Tropfen, kalt und still,
Zeugen von unsichtbarem Schmerz,
Die Zeit erstarrt, im Dunkel, will
Geheimnis wahren, Traum und Herz.
**V. Erlösung der Zeit**
Doch aus der Ferne, leise singt
Ein Lied, das neues Leben schafft,
Ein Flüstern, das die Hoffnung bringt,
Erinnerung, in Frieden, ruht in Schaft.