Sehnsucht der Erinnerung – Leicht

Stil: Leicht

In der Dämmerung der Zeit, verborgen und klar,
bricht die Sehnsucht aus, gleich einer Gezeiten Flut,
im sanften Spiel der Schatten, so wunderbar,
dort, wo die Erinnerung ihre Spuren ruht.

#### I. Der flüchtige Augenblick

Vergangenes Flüstern in nächtlichen Träumen,
wie ein Echo aus der Tiefe der Seele,
versinkt in den lichten Räumen,
wo die Sehnsucht sich vermähle.

Ein Bild, ein Lächeln, ein Hauch von Duft,
durch die stillen Hallen zieht.
Ein Wehen im Wind, ein Atem der Luft,
der die verlorene Zeit durchzieht.

#### II. Der unendliche Weg

Auf Wegen, gepflastert mit Tränen und Staub,
wandeln die Gedanken, suchend und blind.
Das Herz, so voller Hoffnungstraub,
folgt den Spuren, die längst verschwunden sind.

Doch das Ziel bleibt ungreifbar, fern und still,
wie ein Stern, der am Horizont erstrahlt.
Im Nebel der Zeit, trotz aller Will,
ist es die Sehnsucht, die uns malt.

#### III. Die ewige Umarmung

Verklungen die Worte, vergessen die Stimmen,
doch das Gefühl, es bleibt bestehen.
In der Umarmung der Erinnerung schwimmen,
wo die Sehnsucht sich mit der Wirklichkeit verwehen.

Der ewige Kreis, das Band der Zeit,
vereint im Innersten das Herz und den Geist.
Die Sehnsucht der Erinnerung, sie bleibt,
ein kostbares Erbe, das die Vergangenheit weist.

### Epilog

Im Zwielicht der Gedanken, im Glanze der Nacht,
lebt die Sehnsucht, die Erinnerung wacht.
Ein zarter Faden der Zeit, so

★★★★★