Sehnsucht der Erinnerung – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In stillen Stunden, tief versunken,
Erweckt ein Flüstern alte Zeiten,
Wie Geister, die im Herzen funken,
Und zarte Fäden Wahrheit breiten.

Der Blick ins Dunkel, Träume schimmern,
Vergangenheiten, halbverloren,
Die Seele sucht ihr Licht im Flimmern,
Durch Nebelklang und Morgenchoren.

Ein Duft von Sommer, längst verblüht,
Entfesselt Bilder, sanft und klar,
Vergessenes, das weiter blüht,
In Augen, die nie müde war’n.

Das Lachen, das durch Räume hallt,
Die Stimmen, die von Ferne rufen,
Momente, die die Zeit umfängt,
In ewigem, verhalltem Schufen.

So trägt die Sehnsucht ihren Lauf
Durch ewiges Erinnern weiter,
Ein Fluss, der mächtig, nie verschnauft,
Und Leben bleibt ihr stummer Begleiter.

Vergangenes, das nie vergeht,
In Schatten, die uns sanft umkreisen,
Ein Sehnen, das im Herzen steht,
Vergangenheit, die Zukunft leisen.

★★★★★