Sehnsucht der Erinnerung – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Schatten der Vergänglichkeit, wo Träume flüstern leise,
Erhebt sich eine Flamme, die einsam brennt und gleise.
Ein Fluss der silbernen Bilder fließt durch Herz und Seelenland,
Wo die Hoffnung auf Erlösung ruht in der Vergangenheit gebannt.

Wie ein Nebel, der die Morgenröte sanft umarmt und trägt,
So hüllt die Sehnsucht sich in Schleier, durch die sie zagend geht.
Ein Duft von alten Zeiten, das Salz vergangener Tränen,
Erfüllt den Raum der Gegenwart, in dem wir schweigend lehnen.

Die Herzen schlagen in stillem Takt, vereint im Zeitgesang,
Wo die Erinnerung verweilt, wie ein verlorener Klang.
Die Bilder tanzen leise, im Takt des inneren Seins:
Ein Kind, das lacht, ein Sommerwind, der gold’ne Kornblumen rain’s.

Gefühle, die einst stark und hell, wie das Feuer der Jugend glühten,
Sind nun Schatten, die durch das Geäst der Erinnerung blüten.
Ein Sehnen zieht durch jede Faser, ein Wunsch nach dem Gewordenen,
Der leisen Frieden sucht in dem, was einst verloren, verborgen.

Die Wellen der Erinnerung brechen am Ufer der Zeit,
Und tragen fort die Träume, die die Gegenwart befreit.
Die Seele ruht in der Erkenntnis, dass die Schönheit des Vergangenen
Uns stets begleiten wird, im Herzen tief eingefangen.

Wo einst Gelächter hallte und die Sonne golden ließ scheinen,
Erhebt sich der Nebel der Sehnsucht, um die Seele zu vereinen.
In der Melodie der Erinnerung erklingt das Lied der Gegenwart,
Ein ewiges Sehnen, ein Flüstern, das die Seele sanft bewahrt.

So schreiten wir auf dem Pfade, den die Zeit für uns gelegt,
Mit der Sehnsucht der Erinnerung, die uns leise bewegt.
In jedem Moment, in jedem Blick, den das Herz erfasst und birgt,
Leben die Echos der Vergangenheit, deren Zauber nie verfliegt.

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