Stil: Verspielt
#### Strophe 1: Erwachen
In zarten Schleiern ruht die Zeit,
Ein Flüstern aus der Ferne zieht,
Die Seele tastet, sucht und schreit,
Nach jenem Ort, der längst entflieht.
#### Strophe 2: Vergangene Farben
Die Bilder tanzen, bunt und klar,
Ein kaleidoskopisches Spinnenspiel,
Vergilbte Töne, die einst wahr,
Erzählen vom verlorenen Ziel.
#### Strophe 3: Klang der Ferne
Ein Lied erklingt aus weiten Landen,
Die Melodie, so sanft und rein,
Im Herzen wiegend, fest verbunden,
Ein Echo, das nie mehr allein.
#### Strophe 4: Verlorenes Glück
Erinnerung, ein süßes Gift,
Ein Zauberschimmer, blass und grau,
Der Strom des Lebens sanft durchdrift,
Erstarrt im Raum der Lebensschau.
#### Strophe 5: Hoffnungsschimmer
Und doch in all dem stillen Weh,
Ein Funke, der nicht erlöschen mag,
Erinnerung, die Flamme seh‘,
Die ewige Suche nach dem Tag.
### Schluss: Ewiges Ringen
Sehnsucht, fassbar kaum im Sein,
Ein Wogen zwischen Nacht und Licht,
Die Zeit verrinnt, ein leises Weinen,
Doch ihre Stimme bricht nicht.