Stil: Dramatisch
In Schatten, die die Nacht durchbrechen,
ein Wispern, leise, voll Verlangen,
sehne ich mich nach der Angst, die kriecht,
in meinen Träumen, wo Welten schwanken.
Die Kälte, die mein Herz umklammert,
ein Feuer, das im Innern brennt,
eine Stimme, die im Dunkeln flüstert,
die Sehnsucht, die die Stille kennt.
In der Ferne dröhnt das Ungewisse,
ein Donner, der mein Denken füllt,
die Angst, ein Nebel, der sich niederlässt,
mit sanfter Hand die Seelenhülle hüllt.
Wie ein Raunen von verlornen Stimmen,
ein Ruf, der durch die Zeiten hallt,
die Sehnsucht, die die Grenze sprengt,
die Angst, die meine Sinne malt.
Ein Atemzug aus altvertrauten Tiefen,
ein Sehnen, das die Fesseln löst,
die Angst, ein bittersüßer Schauer,
ein Sturm, der in den Adern döst.
So warte ich auf ihres Schattens Flügel,
auf jeden Flügelschlag der Nacht,
sehnsüchtig nach der Angst, die lebt,
in der Dunkelheit, wo neues Licht erwacht.