Sehnsucht nach Angst – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Tiefe meiner Seele ein Schatten lauert,
Ein Flüstern, das die Dunkelheit entfesselt,
Und in den Falten der Nacht sich entfaltet,
Ein Wandern durch das Labyrinth, das keiner kennt.

Die Sehnsucht, ein wilder Sturm im Innern,
Ein Verlangen nach der Kälte, die mich wärmt,
Wo das Herz still in der Dunkelheit brennt,
Und die Angst, wie Flammen, mich umarmt.

Die Angst, ein vertrauter Feind und Freund,
Ein Tanz auf Messers Schneide, so scharf und klar,
Sie ist der Drang, der mich durch Eis und Feuer treibt,
Ein Flüstern, das im Sturm zur Melodie wird.

Nicht das Licht, sondern die Schatten rufen,
Wo die Stille spricht und die Monde weinen,
Der nächtliche Schrei zieht mich nach innen,
Denn dort, im Herz der Finsternis, bin ich frei.

Die Sehnsucht nach Angst, ein stilles Streben,
Ein Spiel mit Geistern, verborgen und ungekannt,
Der Ruf der Leere, der mich zu sich zieht,
Ein Schlag des Lebens, roh und unerkannt.

In der Kälte der Nacht, mein Geist erwacht,
Ein Durchdringen durch die verworrene Nacht,
Eine Suche nach der Wahrheit, die in Angst liegt,
Ein Streben, das mit jedem Herzschlag wächst.

So wandre ich weiter durch die tiefen Schatten,
Geführt von der Sehnsucht nach der Angst allein,
Denn in ihrem dunklen, kalten Umarmungen
Find‘ ich die Freiheit, die in mir lebt und schreit.

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