Sehnsucht nach Blumen – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Ferne blüh’n die Träume, die verborgenen Blüten,
In meinem Herzen flüstern sanft die alten Sagen.
Ihre Farben, ein Fluss, der in die Seele fließt,
Ein Garten der Wonne, den ich nie ganz liebte.

Der Wind trägt den Duft von ungekannter Pracht,
Zarte Gedanken schweben, zerbrechlich und rein.
Im Schatten der Zeit, die flüchtig sich zerbrach,
Liebkost die Sehnsucht die Erinnerung allein.

Die Rosen der Hoffnung, die Lilien der Nacht,
Ihre Schönheit verborgen, wie ein süßes Versprechen.
Durch die Wildnis der Träume wandere ich sacht,
Suche das Heil und die Gunst der stummen Flächen.

Vergänglich sind die Tage, doch die Blumen verbleiben,
Regungslos im Geist, doch lebendig im Streben.
Ihr sanftes Wehen, ein Streicheln der Seelen,
Wie ein verschwommener Spiegel des Lebens verweben.

Oh Blumen der Sehnsucht, treibt mein Herz, beschwingt,
Im Garten des Unerreichbaren ruht mein Verlangen.
Ein Lied der Ewigkeit, in mir sanft erklingt,
Die Sehnsucht nach euch, wie ein Sternenlicht gefangen.

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