Sehnsucht nach dem eigenen Sein – Klassisch

Stil: Klassisch

In einem Ozean aus stillen Fragen,
wo die Winde der Zweifel leise klagen,
schwebt die Seele in unendlicher Nacht,
gesucht, doch nie ganz gefunden, die eigene Pracht.

Wie Gestirne am Firmament, fern und verloren,
sieht man einen Traum, der nur halb geboren,
ein Flüstern von Echos vergangener Zeit,
und die Sehnsucht nach Identität, die nie ganz befreit.

Im Spiegel der Welt, der das Ich nur verbirgt,
wo die Masken des Seins die Seele verführt,
flackert ein Licht, ein kühner Funke von Leben,
der die Schatten der Suche zu vertreiben vermögen.

In den Tiefen der Erinnerungen, verschlungen und wirr,
liegt der Kern des Daseins, verborgen und still.
Wie Wurzeln im Erdreich, die nach Wasser sich sehnen,
streckt das Herz seine Arme, um sich selbst zu verstehen.

Die Pfade der Geschichte, zerronnen und weit,
tragen die Schritte durch den Nebel der Zeit,
wo die Stimmen vergangener Tage leise erklingen,
und die Melodie der Hoffnung neue Lieder beginnen.

Oh Sehnsucht, du zarte, ungestillte Flamme,
die brennt in der Brust wie ein stilles Drama,
trägst den Glanz der Suche in einsame Nächte,
und umhüllst die Welt mit deiner leisen Mächte.

Es ist die Suche nach dem Ich, ein Tanz der Gedanken,
ein Wogen und Wiegen in endlosen Ranken,
im Wirrwarr der Möglichkeiten, verschwommen und kühn,
schlägt das Herz im Takt der eigenen Melodien.

Wie Blätter im Wind, ziellos und frei,
folgt die Sehnsucht dem Klang einer verlorenen Zeit,
und so wandert das Wesen, sich selbst zu ergründen,
um die

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