Stil: Ruhig
In fernem Land, da ruft der Feuerberg,
Ein Ruf, der wie ein uraltes Lied erklingt.
Wo Lava heiß die Erde formt und färbt,
Weilt Sehnsucht tief, die Seele fängt und zwingt.
Die glühend roten Ströme rauschen stark,
Wie Adern, die der Erde Leben schenken,
Am Himmel tanzt ein rauer Funkenpark,
Ein Schauspiel, das die wildsten Träume lenken.
Die Sehnsucht singt mit feurigem Verlangen,
Im Herzen blüht die Glut, die stets entfacht.
Ein Kuss des Feuers, heiß und voller Bangen,
Ein süßes Zittern in der tiefen Nacht.
Der Vulkan, ein Meisterwerk der Schöpfung,
Ein wildes Herz aus Stein, das mächtig schlägt.
In seiner Nähe wächst die Leidenschaft,
Die Sehnsucht, die das Herz zum Beben trägt.
Wo Asche wolkenleicht den Himmel küsst,
Und heiße Winde über Felsen treiben,
Da ist der Ort, den meine Seele misst,
Dorthin lass meine kühnen Träume gleiten.
Ein Schrei der Erde, voll von Urgewalten,
Ein Flammenmeer, das sich zum Himmel streckt.
Die Sehnsucht lodernd, die Erfüllung suchend,
Wenn sich die Welt im Feuerrausch versteckt.
Was ist die Sehnsucht, die so wild und heiß?
Ein Teil der Erde, tief im Herz verborgen,
Ein stiller Wunsch, der Grenzen überreißt,
Ein Sehnen nach der Glut an dunklen Morgen.
Die Sehnsucht brennt in mir, so stark, so fern,
In Flammen tanzen alle meine Träume.
Nach Vulkane rufend, voller Sternenwärme,
Im Nachtgesang der heißen Lava-Säume.
Oh Vulkan, du Quelle der Naturmacht,
Ein Geist der Erde, voller Leidenschaft.
Verlängerst meine Sehnsucht, die entfacht,
Spiegelst mein Herz in deiner Feuerskraft.
Die Sehnsucht nach dem Feuerschlag verweilt,
Ein Echo, das im Herzen widerhallt.
Ein Brennen nach dem Ort, dem heißgeträumten,
Wo sich die Kraft der Erde tief entfaltet.