Sehnsucht nach dem Sturm – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In der Stille tobt mein Herz, voll Ungestüm,
Ein Flüstern wird zum Schrei in dieser Nacht,
Durch Wolken ragt der Mond, ein fahles Glühn,
Er weckt den Sturm, den meine Seele wacht.

Die Luft so schwer, sie zittert voller Drang,
Die Bäume beugen sich im wilden Tanz,
Der Himmel färbt sich schwarz und leis mein Sang,
Er fleht den Sturm herbei in wilder Glanz.

Der erste Windstoß trägt die Hoffnung fort,
Sein raues Lied durchbricht die stille Luft,
Im Aufruhr find ich endlich meinen Ort,
Wo Freiheit duftet wie des Meeres Duft.

O Sturm, erfülle mein verlornes Herz,
Mit Donner, Blitz und deinem wilden Spiel,
Sei mein Gefährte, lös mein stillen Schmerz,
Auf deinen Flügeln find ich mein Gefühl.

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