Sehnsucht nach dem Sturm – Spirituell

Stil: Spirituell

In der Ferne, wo die Himmel sich verschmelzen,
Ruht ein Traum aus Augenblick und Ewigkeit,
Eine Sehnsucht, die in mir zu leben beginnt,
Wie ein leises Raunen vor der Dunkelheit.

Ich stehe am Rande der stillen Küste,
Wo das Meer seine Geschichten flüsternd erzählt,
Und die Wolken wie Wanderer ziehen
Über Landschaften, die vom Wind beseelt.

Der Sturm, er wohnt in den Herzen der Winde,
Ein tanzender Gast in der Nacht der Zeit,
Ungezähmt, ein Rebell im Flüstern der Stille,
Sein Ruf ist ein Lied aus fernen Geleit.

Durch die Wogen, die sich brechen wie Träume,
Ziehn Schatten aus Hoffnung und Zärtlichkeit,
Und ich, ein Wanderer im endlosen Sehnen,
Suche den Sturm, der die Ängste befreit.

Die Sehnsucht erhebt mich, trägt mich empor,
Zu den Gipfeln der Sehnsucht aus Regen und Salz,
Wo der Sturm meine Sinne mit Kraft durchdringt,
Und ich tanze im Rausch des donnernden Schalls.

In der kühlen Umarmung der entfesselten Kräfte
Findet mein Herz seine lang erträumte Ruh,
Im Chaos der Wellen, im Rausch der Gewalten,
Werde ich eins mit der kosmischen Flut.

Oh Sturm, du kühnster aller Gefährten,
Du bist das Feuer, das in mir entfacht,
Eine alte Melodie aus Licht und Schatten,
Ein ewiger Takt in der endlosen Nacht.

So erwache ich im Herzschlag der Erde,
Wo das Wasser den Himmel berührt,
Und die Sehnsucht nach Sturm, in Bildern geboren,
Mein inneres Verlangen sanft verführt.

Denn ich bin nur ein Stück dieser Welt aus Geschichten,
Ein Traumfänger, verloren im Sturm der Zeit,
Meine Seele

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