Sehnsucht nach dem tosenden Wind – Spirituell

Stil: Spirituell

O wildes Herz, das ungestüm sich sehnt,
Nach Sturm und Drang, nach Rausch und Flammen,
Ein Ruf erschallt, die Erde bebt,
Verborgene Kräfte brechen aus im Bann.

Wolken türmen sich wie flehend,
Dunkle Schleier über Felder weit,
Der Wind, ein wilder Bote, wehend
Trägt Sehnsucht in die Einsamkeit.

Erwach aus träger Ruh, o stummer Geist,
Die Stille weicht der Sturmgeburt,
Ein Meer aus Blitzen, die Zeit entgleist,
Die Welt ertrinkt in Donnerflut.

Ein Tanz der Elemente, rau und voll,
Die Seele jubiliert im Sturmgebraus,
Ein Flüstern, ein Zerren, wild und toll,
Ruft nach Freiheit, bricht gewohnte Haus.

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