Sehnsucht nach den Feuern der Erde – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Ferne glüht der Horizont in Rot,
Wo Feuer aus der Tiefe in Sternen mündet,
Ein flammendes Eiland, vom Schicksal verwundet,
Ein Vulkan ruft, wo das Herz sein Echo bot.

Durch das Geflecht der Welten, aus Asche geboren,
Zieh’n Wolken aus Rauch durch die Lüfte empor,
Schatten von Sehnsucht, flüchtig, verloren,
In ihrem Drang wiegt das Schicksal im Chor.

Gleißende Lava, ein Fluss der Begierde,
Ein Pulsieren der Erde, ein mächtiger Tanz,
Ein Herzschlag im Rhythmus der Schöpfung – ganz
Durchzogen von Kräften, geführt von der Zierde.

Der Vulkan, er träumt von uralten Zeiten,
In denen das Feuer die Dunkelheit brach,
Wo Geist und Materie im Ozean vereinten,
Ein sehnsüchtiger Ruf, der alles durchbrach.

Mit dem Wind zieht die Glut über Gipfel und Tale,
Die Magie der Natur, sie lodernd erblüht,
Wo Sehnsucht sich bannt in die glühende Schale,
Ein Lied, das aus Flammen die Wahrheit versprüht.

Zwischen Asche und Hitze, da flüstert die Erde,
Von Träumen, die sich im Feuerregen entfalt’n,
In der Stille, wo Leere und Fülle sich kehrte,
Erwacht eine Sehnsucht, die stets sich erhalt’n.

Oh, Vulkan der Sehnsucht, dein Ruf, er berührt
Die Tiefen der Seele, die Schärfe der Winde,
Ein Suchen nach Wärme, die niemals erfriert,
In dem Tal, wo die Herzen das Feuer verbinden.

Möge der Ruf, der die Stille durchbricht,
Erlösung und Hoffnung der Sehnsucht gewähren,
In der Glut, in der Flamme, im rätselhaften Licht,
Vulkane, O zeiget der Seele die Sphären.

In der Sehnsucht nach Vulkane, da lebt
Ein Streben, ein Drängen, ein feuriger Traum,
In ihrer Glut, in ihrer Kraft, alles hebt
Sich auf in die Erde, in den ewigen Raum.

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