Sehnsucht nach den Sternen – Emotional

Stil: Emotional

Unter dem Himmelszelt, tief und weit,
Wo die Dunkelheit kosmische Geheimnisse birgt,
Erwacht in mir ein Sehnen, ein stetes Streben,
Gefangen zwischen Erde und der Unendlichkeit.

In nächtlicher Ruhe lausche ich der Stille,
Die Welten umfliegt, auf silbernem Staub,
Mit jedem Stern, der zart den Himmel küsst,
Erwacht ein Traum von Flucht aus der Schwere.

Oh, der Mond, mein ewiger Vertrauter,
Ein strahlender Wächter in der Dämmerung,
Wie oft hab ich ihn still befragt
Über die Wege, die in die Ferne führen.

Das Herz schlägt schneller, wenn ich mir vorstelle,
Wie ich durch die Dunkelheit der Galaxien segle,
Auf einer Bahn, die im Nichts verschwindet,
Gebettet auf Flügeln der Unendlichkeit.

Die Welt hinter mir, ein blasses Gemälde,
Auf Leinwand der Erinnerungen verblasst,
Ein einsamer Reisender, der die Ketten löst,
Ein Wanderer durch die tiefste Nacht.

Die Sehnsucht brennt wie eine Sonne in mir,
Ein unstillbares Feuer, das keine Grenzen kennt,
Es flüstert mir zu in stillen Stunden:
„Wo Licht und Schatten sich küssen, beginnt der Traum.“

In der Ferne sehe ich leuchtende Augen,
Die mich rufen aus dem Nebel der Zeit,
Planeten tanzen in ihrem magnetischen Reigen,
Ein kosmisches Ballett, das die Seele befreit.

Der Raum, unendlich und voller Geheimnisse,
Genährt von den Wünschen, mein ständiger Begleiter,
Trägt mich hinaus, über die irdischen Sorgen,
Hin zu den Sternen, den ewigen Leitern.

Doch ist es nicht nur das Fliegen ins Ferne,
Es ist das Suchen nach Sinn, das mich treibt,
In der Leere des Alls eine Stimme zu finden,
Die mir sagt, wer ich bin, wenn alles entschweigt.

So verharre ich, unter dem Himmelszelt,
Mit der Sehnsucht als mein Kompass, mein Stern,
Und träume von Reisen zu unentdeckten Ufern,
Wo Raum und Zeit mir nicht mehr fremd sind.

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