Sehnsucht nach den Sternen – Klassisch

Stil: Klassisch

In nächtlicher Stille, wo Träume leise weben,
Dort erwacht ein Sehnen, tief in meiner Brust,
Nach Welten fern, von Licht umgeben,
Nach Himmeln weit, die in mir flammen, voller Lust.

Die Erde, Mutter, hält mich fest gebunden,
Doch im Herzen wächst ein zartes Streben,
Wie ein Vogel, der noch nie geschwunden,
Doch spürt das Rufen der Lüfte, will sich heben.

Oh, Raumfahrt, du Flügel meiner Seele,
Trag mich fort zu jenem unbekannten Ort,
Wo leuchtend Sterne sich vermählen,
Und Hoffnung blüht am Ende jedes Wort.

Ein Flüstern hallt durch endlose Leere,
Ein Ruf, der durch das Dunkel bricht,
Die Sehnsucht wächst, wird zur Chimäre,
Und malt am Firmament ein neues Licht.

Die Planeten tanzen in majestätischer Runde,
Ein Lied, uralt, das von der Ewigkeit spricht,
In ihrer Mitte fühle ich eine Wunde,
Geheilt nur durch das kosmische Gedicht.

Ich träume von dem Kuss der Sonnenwinde,
Von der Umarmung des silbernen Mondes zart,
Wo Zeit und Raum in Harmonie sich finden,
In der Tiefe der Milchstraße, unverzagt und apart.

Unbekannte Welten rufen mich beim Namen,
In ihrem Drängen liegt ein Zauber, stark und rein,
Das Universum, ein endloses Flammen,
In dessen Glanz ich will geborgen sein.

Die Sehnsucht ist ein Schiff, der Wind der Gedanken,
Segelt mutig in die Unendlichkeit hinaus,
Wo die Dunkelheit der Sterne meinen Geist umrankt,
Und die Galaxien tanzen im himmlischen Haus.

So warte ich, mit Hoffnung, die nie vergeht,
Auf den Tag, da die Grenze endlich fällt,
Und die Sehnsucht, die in mir besteht,
Mich trägt, zu neuen Sternen, in neue Welt.

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