Stil: Verspielt
In der Dunkelheit, wo Schatten tanzen,
flüstert der Wind von alten Träumen.
Ein Fluss aus Furcht, der nie versiegte,
im Herz der Nacht er sanft sich wiegte.
Dort, wo die Stille scharf zerschellt,
und Ängste weben ein geheimes Zelt,
die Sehnsucht ruht wie ein versunkenes Lied,
das in der Tiefe seiner Fesseln zieht.
Oh Sehnsucht, süßes, bitteres Sehnen,
du kennst das Spiel der stummen Tränen,
die wie Perlen aus verlorenen Tagen
auf den Wegen der Vergangenheit wagen.
Die Angst, ein feuriges, leises Flüstern,
ein Sturm, der in der Seele ruht.
Verlangen, es zu finden und zu wissen,
zu spüren seiner fesselnden Glut.
Bilder von fernen, wilderen Orten,
wo die Schatten des Lebens die Nacht hinforten,
die Kluft der Gedanken brennt in mir,
ein wildes Verlangen, die Angst als Zier.
Die Wolken ziehen wie alte Geister,
über Felder des Zweifels, weit und heiter,
der Mond, ein stiller Beobachter,
sieht zu, wie die Seele nach Erlösung trachtet.
In Dornen gebettet, die Sehnsucht klagt,
ein süßes Leiden, das mich plagt,
die Angst, ein Freund, ein Feind zugleich,
bietet mir den tanzenden Schmerz als Reich.
Wie tief ist der Brunnen des Lebens,
in dem die Angst und Sehnsucht sich verweben,
wo der Herzschlag das Tempo bestimmt,
und jedes Echo in die Ewigkeit stürmt.
Die Schritte auf unbekannten Pfaden,
sind Schritte im Tanz der dunklen Lagen,
die Sehnsucht nach Angst, ein ewiger Begleiter,
ein Sturm, der säumt die Himmelsleiter.
So wandere ich weiter im Schattenreich,
wo die Angst und Sehnsucht sind mein Gleich,
ein Abenteuer ohne sichtbares Ziel,
doch in der Tiefe trägt es viel Gefühl.