Sehnsucht nach der Schattenseite – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

In der Nacht, da flüstert leise,
Ein Gefühl von dunklem Raum.
Die Sehnsucht wächst, auf stille Weise,
Wie ein Traum, ein schwarzer Traum.

Der Mondlichtschein, er küsst die Ängste,
Die tief im Innern ruhen,
Wo Schatten tanzen, sanft und dämlich,
Und alte Sorgen blühen.

Ein Herz, das drängt, das will, das zittert,
In der Dunkelheit verweilt.
Ein Sehnen, das die Stille witzt,
Wo Angst sich lautlos teilt.

Die Sehnsucht nach der dunklen Seite,
Wo jede Furcht ihr Heim gefunden,
Sie zieht mich fort, in ihr Gewebe,
Ich bin mit ihr aufs Neu verbunden.

Ein Flüstern in des Windes Streifen,
Ein Wispern, das zu mir spricht,
Es lehrt mich, nicht das Licht zu meiden,
Doch die Schatten nicht zu fürchten.

Angst, du bist der Freund in Nächten,
Ein Begleiter, treu und nah.
Die Suche nach dir, voller Mächten,
Erfüllt mein Herz, so sonderbar.

Es ist das Ungewisse, das ich suche,
Die stille Nacht, die mich umfängt,
Ein Drang, der mir die Frage buchte,
Die Antwort, die im Schweigen hängt.

Im Dunkel lichtet sich die Ferne,
Die Ängste lösen ihren Bann.
Sie zeigen mir die unbekannte Sterne,
Und in der Furcht, da wird es warm.

So tanze ich mit dir, mein Schatten,
Durch die Fluren dunkler Nacht.
Ein Blick, geworfen aus den Matten,
Findet Angst, die Frieden macht.

Und wenn der Morgen mich erleuchte,
Da grüße ich die Sonne hell.
Doch kehr ich zurück, wenn sich die Nächte,
In ihre stillen, dunklen Wellen stell.

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