Sehnsucht nach Glanz und Gold – Ruhig

Stil: Ruhig

In nächtlicher Stille, da singt mein Herz,
Ein Lied aus Träumen, voll süßem Schmerz,
Wo Schatten tanzen im Mondenschein,
Sehnt die Seele sich nach dem Reichtum fein.

Wie gleißend Gold in der Sonne glüht,
Und Perlen, deren Glanz nie verblüht,
Lässt mich das Schicksal doch oft allein,
Mit einem Flüstern, einem leisen Schrei’n.

Zuweilen im Wind, hör ich Stimmen fließen,
Von Welten, die sich im Reichtum ergießen,
Wo Diamanten den Himmel säumen,
Und Könige in Palästen träumen.

Die blinden Augen der Sehnsucht glühen,
In einem Meer aus tiefem Erfühlen,
Wo Seide sanft die Haut umhüllt,
Und der Duft der Freiheit die Lücke füllt.

Rubinen rot wie Blut der Liebe,
Smaragde wie Wälder, grün in der Triebe,
Doch das Herz, das nach Glanz und Gold verlangt,
Fühlt die Kälte, die um die Fülle bangt.

O Sehnsucht, du stets wanderndes Licht,
Du führst mich durch Dunkel, durch Schattensicht,
Durch Nebel der Wünsche, des Hoffens Schein,
Zwischen den Welten, allein, allein.

Von Ferne winkt die Galaxie des Reichtums,
Mit Bogen aus Silber und Sternen aus Traumdunst,
Doch wissen die Sterne, die funkeln in Nacht,
Um Träume aus Feuer, um Sehnsucht entfacht?

In jedem Atemzug, im stummen Gebet,
Ein Streben nach etwas, das nie vergeht,
Wie Wellen, die an die Felsen schlagen,
Die Flut der Wünsche, die nie will verzagen.

Die Sehnsucht streift durch endlose Räume,
Doch bleibt sie gefangen in den alten Träumen.
Denn wenn die Sonne der Schönheit erwacht,
Ist’s die Seele, die verliert an ihrer Pracht.

O goldene Welt, die die Ferne birgt,
Ein Herz, das sich nach deiner Wärme sehnt und irrt,
In dieser Suche nach Glanz und Gold,
Liegt ein Geheimnis, das nie wird gewollt.

So wand’r ich weiter durch endlose Zeiten,
Und suche das Licht in dunklen Weiten,
Denn in Sehnsucht nach Glanz und Gold vereint,
Ist das Herz, das träumt und dabei weint.

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