Stil: Kraftvoll
In der Stille der Nacht, ein Traum erwacht,
Ein Drang, der die Grenzen des Seins durchbricht.
Die Sterne leuchten, fern und sacht,
Ein Kosmos, gefüllt mit ewigem Licht.
Der Blick hebt sich, die Erde verblasst,
In der Ferne ruft die unendliche Weite.
Ein Herz, das nach dem Himmel fasst,
Fliegen will, frei von irdischer Pleite.
Raketen donnern, entfesselt und kühn,
Ein Tanz des Feuers, der Himmel erbebt.
Der Puls beschleunigt im Schatten der Glüh’n,
Wo das Unbekannte die Seele belebt.
Ein Raumanzug schützt, die Luft wird knapp,
Doch die Freiheit, sie ist zum Greifen nah.
Die Schwerkraft gebrochen, in einem schnellen Trab,
Fliegen wir fort, durch den sternenreichen Pfad.
Von Nebeln umhüllt, ein Schweben in Eins,
Wo Wünsche geboren, in Dunkelheit keim’n.
Die Sehnsucht zieht uns ins ewige Sein,
Ein Streben nach Sinn im endlosen Raum.
Die Erde ein Punkt, so klein und zerbrechlich,
Im Rückblick, die Heimat fast schon fremd.
Das Universum groß und unverräglich,
Doch in der Ferne, das Herz sich erneut aufbäumt.
Träumend von Planeten, von fremden Geschlechtern,
Von Welten, die verborgen im Schatten liegen.
Im Vakuum der Zeit, die Sterne als Wächter,
Sehnsucht nach Raumfahrt — ein ewiges Fliegen.